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Warum unser Hanf CO2 speichert

Warum unser Hanf CO2 speichert

 

Kaum ein Naturprodukt ist vielseitiger als die Hanfpflanze. Das große Anwendungsspektrum des Nutzhanfs erstreckt sich von der Nutzung als Rohstoff in der Textilindustrie über die Erzeugung von Hanfsamen als Nahrungsmittel bis hin zur Verwendung als Baustoff.

Als wahrer Alleskönner dient Hanf in der Industrie nicht nur als ökologische Alternative, sondern kann sich zugleich durch eine verstärkte CO2-Bindung positiv auf unser Klima auswirken. 

 

Hanffelder besitzen negative CO2-Bilanz 

Hanffeld

Klimawandel ist leider nicht nur ein Schlagwort - durch den Raubbau an der Natur zerstören wir die Lebensgrundlage aktueller und zukünftiger Generationen. Nur durch ein konsequentes Umdenken, die Reduktion von Treibhausgasen und die Schaffung nachhaltiger Alternativen lässt sich dieser Vorgang stoppen. Hanf leistet, wegen seiner erstaunlichen Fähigkeit zur CO2-Bindung, einen wesentlichen Beitrag dazu.

Deswegen bauen wir seit 2018 Hanf in Deutschland an! Angefangen bei einem Feld, konnten wir bis heute unsere Anbauflächen stark vergrößern. Im Jahr 2020 haben wir zusammen mit unseren Partnerlandwirten bereits 100 Hektar Hanf angebaut! Wenn man bedenkt, dass 1 Hektar Hanf 20 Tonnen CO2 speichert - davon 10 Tonnen langfristig durch Humus-Aufbau - schaffen wir es jährlich 1000 Tonnen CO2 mit unseren Feldern im Boden zu binden! 

Das ist in etwa die Menge, die ein Mittelklassewagen mit Verbrennungsmotor nach 5 Millionen Kilometern produziert hat - Gar nicht schlecht, oder?

 

Andere Einsatzfelder von Hanf und Hanfprodukten 

Neben dieser direkten Auswirkung auf das Weltklima hat Nutzhanf durch indirekte Wirkungen großes Potential unseren Planeten zu schützen. So können Waldflächen, die für unser Klima wegen ihrer CO2 Bindung unerlässlich sind, durch Hanf geschont werden. Durch Brandrodung zur Erschließung landwirtschaftlicher Flächen fallen jährlich große Flächen Regenwald zum Opfer. Oft wird, neben der Nutztierhaltung, auf diesen Flächen Soja zur Herstellung von Futtermitteln angebaut.

Das Protein der Hanfsamen ist dem Soja-Protein nicht nur rein ernährungsphysiologisch überlegen, auch wächst es überregional und kann einen Beitrag zur Welternährung liefern.

Zur Herstellung von Papier werden jährlich ebenfalls große Waldflächen gerodet, dabei liefert die Hanfpflanze bei drastisch kürzerer Wachstumszeit deutlich mehr Papier auf einer vier bis fünfmal so geringen Anbaufläche. Außerdem werden bei der Papierherstellung aus Holz tonnenweie hochgiftige Schwefel-Verbindungen ausgestoßen, auf die bei der Herstellung auf Hanf großteils verzichtet werden kann.

 

Weitere Vorteile des Hanfanbaus

Neben dem Klima profitieren in erster Linie nachfolgende Kulturen vom Anbau von Hanffeldern. In der Fruchtfolge wird er in der Regel vor Wintergetreide angebaut. Dank des stark ausgeprägten Wurzelsystems lockert er den Boden, unterdrückt das Wachstum von Unkraut und wirkt sich positiv auf die Bodengare aus. Da es sich beim Hanf um eine selbstverträgliche Kultur handelt, eignet er sich problemlos zum Anbau als Monokultur, ohne den Boden auszulaugen.


Fazit

Egal ob als ökologische Alternative in der Industrie oder als veganes Superfood: Hanf bietet uns einen Lösungsansatz, um Brennpunkte wie den wachsenden Welthunger und den Klimawandel anzugehen. Als Nutzpflanze ist ihr Anwendungsspektrum und Potential nahezu grenzenlos. Deswegen haben wir uns entschieden, auf Hanf als Hauptbestandteil unserer Produkte zu setzen - wegen der genialen Nährwerte und wegen der Umwelt!

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